2022-02-26, Riad, 8. R. - The Saudi Cup
8 The Saudi Cup
- 26.02.2022 - Riad
- Distanz: 1800m
- Boden: Sand
- Blacktype
Gruppe I, 16.400.000 €
4 jährige und ältere Pferde
Quoten51,0:1
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Emblem Road (USA) 2018 Mitab Almulawah / Jo.: Wigberto Ramos |
57,0 kg | 8.800.000 € | 51,0 | Details |
Pferd: schwb. H. v. Quality Road - Venturini (Bernardini) |
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2 | Country Grammer (USA) 2017 Bob Baffert / Jo.: Flavien Prat |
57,0 kg | 3.100.000 € | 15,0 | Details |
Pferd: b. H. v. Tonalist - Arabian Song (Forestry) |
|||||
7 | Secret Ambition (GB) 2013 Bhupat Seemar / Jo.: Adrie de Vries |
57,0 kg | 441.000 € | 67,0 | Details |
Pferd: b. W. v. Exceed and Excel - Inner Secret (Singspiel) |
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10 | Magny Cours (USA) 2015 Andre Fabre / Jo.: Mickael Barzalona |
57,0 kg | 176.000 € | 13,0 | Details |
Pferd: b. W. v. Medaglia d'Oro - Indy Five Hundred (A. P. Indy) |
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11 | Real World (IRE) 2017 Saeed bin Suroor / Jo.: Lanfranco Dettori |
57,0 kg | 9,0 | Details | |
Pferd: b. W. v. Dark Angel - Nafura (Dubawi) |
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13 | Sealiway (FR) 2018 Francis-Henri Graffard / Jo.: Ryan Moore |
57,0 kg | 15,0 | Details | |
Pferd: F. H. v. Galiway - Kensea (Kendargent) |
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14 | Mishriff (IRE) 2017 John & Thady Gosden / Jo.: David Egan |
57,0 kg | 4,3 | Details | |
Pferd: b. H. v. Make Believe - Contradict (Raven's Pass) |
In einem international besetzten Rennen mit Gr. I-Siegern aus Frankreich, Großbritannien, Japan und den USA kam am Ende ein Pferd zum Zuge, das seine bisherige Karriere ausschließlich in Saudi-Arabien absolviert hat. Neunmal ist er dort bisher gestartet, hat sieben Mal gewonnen. Er kommt aus Kentucky, wechselte als Jährling für 230.000 Dollar, im Juni 2020 war er dann deutlich günstiger, für 80.000 Dollar ging er in Ocala nach Saudi-Arabien. Dort hat er sich schnell in die dortige Spitzengruppe hochgearbeitet, wechselte auch mehrfach den Trainer. Mitte Januar hatte er den King Faisal Cup über 1600 Meter gewinnen können. Eigentlich war er fast unmöglich einzustufen, gegen ihn sprach auch, dass Alexis Moreno, der erste Jockey der von Mitab Almulawah für Prince Saud Bin Salman Abdulaziz trainierte Pferde, auf Making Miracles (Pivotal) saß, der wurde immerhin Vierter. Den Sieger steuerte der gebürtige Panamese Wigberto Ramos, 53, der seit 24 Jahren aus Mittelamerika nach Saudi-Arabien gekommen war und jetzt natürlich den größten Treffer seiner Karriere erzielte.
Was von diesem Sieg sportlich zu halten ist? Das ist schwer zu beurteilen. Wo es mit Emblem Road weitergeht, ist noch unklar. Der Dubai World Cup (Gr. I) war ins Auge gefasst worden, ist inzwischen aber gestrichen worden. Sein Vater Quality Road (Elusive Quality) zählt seit Jahren zu den führenden Vererbern in Nordamerika, er steht für 150.000 Dollar auf Lane’s End. Selbst mehrfacher Gr. I-Sieger hat er bisher bereits 109 Blacktype-Sieger gebracht, dreizehn davon haben Gr. I-Rennen gewonnen. Die mütterliche Abstammung, die reichlich europäische Elemengte enthält, ist im Pedigree der Woche ausführlich dargestellt. Die zweite Mutter, die erstklassige Rennstute Ventura (Chester House), stammt aus der Zucht von Khalid Abdullah. Ihr erstes lebendes Fohlen war Venturini (Bernardini), die auf der Rennbahn nichts bewegen konnte. Tragend von Temple City wurde sie 2016 in Keeneland für 62.000 Dollar an Brushy Hill verkauft, heraus kam der in Kanada listenplatziert gelaufene Kunal. Emblem Road ist ihr zweites Fohlen.
- Rennen - International
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