2022-03-19, Saint-Cloud, 6. R. - Prix Exbury
6 Prix Exbury
- 19.03.2022 - Saint-Cloud
- Distanz: 2000m
- Boden: gut bis weich
- Blacktype
Gruppe III, 80.000 €
4 jährige und ältere Pferde
Quoten3,7:1
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Pretty Tiger (IRE) 2018 Fabrice Vermeulen / Jo.: Christophe Soumillon |
57,0 kg | 40.000 € | 3,7 | Details |
Pferd: b. H. v. Sea the Moon - Fast and Pretty (Zamindar) |
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3 | Skalleti (FR) 2015 Jérôme Reynier / Jo.: Maxime Guyon |
59,0 kg | 12.000 € | 2,0 | Details |
Pferd: Sch. W. v. Kendargent - Skallet (Muhaymin) |
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5 | Lord Charming (GER) 2018 Peter Schiergen / Jo.: Bauyrzhan Murzabayev |
57,0 kg | 4.000 € | 14,0 | Details |
Pferd: b. W. v. Charm Spirit - Late Show (Authorized) |
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6 | Road to Arc (FR) 2017 Jérôme Reynier / Jo.: Antonio Orani |
59,0 kg | 41,0 | Details | |
Pferd: b. H. v. Planteur - First Choice (Exit to Nowhere) |
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8 | Dawn Intello (FR) 2017 Andreas Schütz / Jo.: Gérald Mossé |
58,0 kg | 9,3 | Details | |
Pferd: F. H. v. Intello - Gadalka (Giant's Causeway) |
Das erste Grupperennen der Saison auf dem Kontinent hatte eine sehr gute Besetzung vorzuweisen, mit den Gr. I-Sieger Skalleti (Kendargent) an der Spitze. Doch nach einem aufwendigen Rennverlauf konnte sich der sieben Jahre alte Wallach, der bisher 17 Rennen gewinnen konnte, vom letzten Platz kommend nur noch auf den dritten Rang verbessern. Der Sieger Pretty Tiger hatte mehrere Vorteile: Er ist ein Spezialist für die Bahn in Saint-Cloud, wo er noch ungeschlagen ist, trug zwei Kilo weniger als der Konkurrent und kam mit Kondition aus Cagnes-sur-mer, wo er Mitte Februar ein Listenrennen auf der dortigen Polytrack-Bahn gewonnen hatte. Der Sea the Moon-Sohn profitierte aber auch von einem sehr zuversichtlichen Ritt des derzeit so aktiven Christophe Soumillon.
105.000 Euro hatte er als Jährling bei Arqana gekostet. Zwei seiner Geschwister haben gewonnen, Pretty Boy (Siyouni) war Zweiter im Prix Thomas Bryon (Gr. III). Die zweite Mutter ist die exzellente Rennstute Tres Rapide (Anabaa Blue), die im Prix de Royallieu (Gr. II) und Großen Preis der Badischen Unternehmer (Gr. II) jeweils Zweite war. Sie ist nach Japan gegangen, ist dort Blacktype-Mutter und hat deutsche Wurzeln. Sie ist Schwester u.a. der Gruppe-Sieger Tres Blue (Anabaa Blue), Zweiter auch im Deutschen Derby (Gr. I), Tres Rock Danon (Rock of Gibraltar), ein sehr guter Steher, der als Deckhengst aufgestellt wurde, und der Listensiegerin Tres Rock Glory (Fastnet Rock). Diese ist Mutter von Tres Rock Women (Australia), für den Stall Grafenberg eine hoffnungsvolle Dreijährige bei Sascha Smrczek.
Letztlich wenig zu bestellen hatte der von Peter Schiergen gesattelte Lord Charming (Charm Spirit). Er kam aus guter Ausgangsposition nicht weiter, ergatterte zwar noch den fünften Geldrang, war aber doch respektvoll geschlagen, in allerdings sehr starker Gesellschaft. Der knapp hinter ihm platzierte Road to Arc (Planteur), im vergangenen Oktober Sieger im Gran Premio del Jockey Club (Gr. II) gegen Alter Adler (Adlerflug), ist mit einer Nennung für den Carl Jaspers-Preis (Gr. II) in Köln ausgestattet und soll dort nach Aussage seines Trainers Jerome Reynier dort auch laufen.
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