2022-11-18, Sakhir, 7. R. - Bahrain International Trophy
7 Bahrain International Trophy
- 18.11.2022 - Sakhir
- Distanz: 2000m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe III, 682.740 €
3 jährige und ältere Pferde

Quoten5:1
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
---|---|---|---|---|---|
1 | Dubai Future (GB) 2016 Saeed bin Suroor / Jo.: Daniel Tudhope |
58,0 kg | 429.000 € | 5,0 | Details |
2 | Passion and Glory (IRE) 2016 Saeed bin Suroor / Jo.: Daniel Tudhope |
58,0 kg | 143.000 € | 17,0 | Details |
3 | Riocorvo (GER) 2016 Carlos Laffon-Parias / Jo.: Olivier Peslier |
58,0 kg | 71.000 € | 17,0 | Details |
4 | Magny Cours (USA) 2015 Andre Fabre / Jo.: Mickael Barzalona |
58,0 kg | 57.000 € | 5,5 | Details |
5 | Monty (FR) 2015 Andreas Schütz / Jo.: Gérald Mossé |
58,0 kg | 14.000 € | 8,5 | Details |
6 | King David (DEN) 2015 Niels Petersen / Jo.: Oliver Wilson |
58,0 kg | 26,0 | Details | |
7 | Insinuendo (IRE) 2017 Willie McCreery / Jo.: Oisin Orr |
56,0 kg | 5,5 | Details | |
8 | Royal Fleet (GB) 2018 Charles Appleby / Jo.: William Buick |
58,0 kg | 3,8 | Details | |
10 | Dilawar (IRE) 2017 Fawzi Abdulla Nass / Jo.: Lanfranco Dettori |
58,0 kg | 8,5 | Details |
Es war die vierte Austragung dieses Rennens, das in der Vergangenheit aber schon die eine oder andere bessere Besetzung gefunden hatte. Trotz der hohen Dotierung fehlten echte Gruppe-Pferde, der im Vorfeld als Favorit angesehene Shadwell-Vertreter Alflaila (Dark Angel) musste kurzfristig gestrichen werden. So gab es in einem größeren Rennen wieder einmal einen Sieg eines von Saaed Bin Suroor trainierten Godolphin-Pferdes. Dessen Quartier in Newmarket steht seit geraumer Zeit weitgehend im Schatten des Kollegen Charlie Appleby und es ist wohl auch so, dass Letzterer in der Regel die scheinbar besseren jüngeren Pferde in den Stall bekommt.
Bin Suroor dürfte aber beim Carnival in Meydan sicherlich wieder eine größere Rolle spielen. Der aus eigener Zucht stammende Dubai Future hat in seiner bisherigen Karriere auch dort Akzente gesetzt, hat zwei Listenrennen gewonnen, war Zweiter in den Dubai City of Gold Stakes (Gr. II). In England war er dieses Jahr in Royal Ascot in den Wolverton Stakes (LR) erfolgreich, danach noch jeweils Dritter in den Sky Bet York Stakes (Gr. II) und dem Legacy Cup (Gr. III). Der jetzige Sieg war also keineswegs eine Überraschung. Wetten gibt es nicht in Bahrain.
Der aus eigener Zucht stammende Dubawi-Sohn ist der bisher beste Nachkomme der Orchid Stakes (Gr. III)-Siegerin Anjaz (Street Cry), Zweite auch in den Sheepshead Stakes (Gr. II). Sie hat noch drei andere Sieger auf der Bahn, ist eine Schwester der New York Stakes (Gr. II)-Siegerin Giant's Play (Giant’s Causeway), deren Sohn Ispolini (Dubawi) das Deutsche St. Leger (Gr. III) und die Nad Al Sheba Trophy (Gr. III) gewonnen hat. Die zweite Mutter, die Fillies Mile Stakes (Gr. I)-Siegerin Playful Act (Sadler’s Wells) ist Schwester von fünf Gr.-Siegern, darunter der Deckhengst Nathaniel (Galileo) und die Irish Oaks (Gr. I)-Siegerin Great Heavens (Galileo).
Eine starke Vorstellung gab der aus Fährhofer Zucht stammende Riocorvo (Pastorius) aus dem Stall von Trainer Carlos Laffon-Parias. Der Sieger aus dem Grand Prix de Vichy (Gr. III) kam auf dem dritten Platz ins Ziel, was noch mit einem Preisgeld von rund 65.000 Euro verbunden war.
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