2023-05-20, Baden-Baden, 5. R. - Japan Racing Association - Derby-Trial
5 Japan Racing Association - Derby-Trial
- 20.05.2023, 15.50 - Baden-Baden
- Distanz: 2000m
- Boden: gut
- Blacktype
Gruppe III, 55.000 € (32.000, 12.000, 6.000, 3.000, 2.000).
Für 3-jährige Pferde.
QuotenSiegwette 2,6:1. - Platzwette 1,2; 1,7; 1,6:1. - Zweierwette 9,9:1. - Dreierwette 49,0:1.
Startnr./Platz | Pferd - Trainer/Jockey | Gewicht | Gewinn | Toto | Details |
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1 | Fantastic Moon (GER) 2020 Sarah Steinberg / Jo.: René Piechulek |
58,0 kg | 32.000 € | 2,6 | Details |
Pferd: b. H. v. Sea The Moon - Frangipani (Jukebox Jury) Formen: 3-1-1 |
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2 | Vintage Moon (GER) 2020 Marcel Weiß / Jo.: Sean Byrne |
58,0 kg | 12.000 € | 6,8 | Details |
Pferd: b. H. v. Sea The Moon - Vintage Rum (Rock of Gibraltar) Formen: 1-1 |
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3 | Straight (GER) 2020 Andreas Wöhler / Jo.: Eduardo Pedroza |
58,0 kg | 6.000 € | 6,6 | Details |
Pferd: b. H. v. Zarak - Seductive (Henrythenavigator) Formen: 1 |
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4 | Saint Cloud (GER) 2020 Henk Grewe / Jo.: Lukas Delozier |
58,0 kg | 3.000 € | 11,7 | Details |
Pferd: F. H. v. Amaron - Strawberry (Lord of England) Formen: 5-1-2-2 |
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5 | I fight for Lips (GER) 2020 Andreas Suborics / Jo.: Martin Seidl |
58,0 kg | 2.000 € | 12,4 | Details |
6 | Aspirant (GER) 2020 Markus Klug / Jo.: Andrasch Starke |
58,0 kg | 5,4 | Details | |
Pferd: b. H. v. Protectionist - Aussicht (Haafhd) Formen: 4-5-1 |
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7 | Quality Road (GER) 2020 Peter Schiergen / Jo.: Sibylle Vogt |
58,0 kg | 11,0 | Details | |
Pferd: F. H. v. Areion - Quintessa (Shirocco) Formen: 1 |
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8 | Ikarus (GER) 2020 Marco Klein / Jo.: Tommaso Scardino |
58,0 kg | 15,0 | Details | |
Schaut man sich die Siegerliste des Preises des Winterfavoriten an, so muss man gar nicht so lange zurückgehen, bis man den letzten Doppelsieger Winterfavorit/Derby findet. Das war Isfahan (Lord of England), der 2015 in Köln und dann auch in Hamburg gewann. Vorwiegend waren es dann aber doch Pferde, deren Stehvermögen bei Distanzen um die 2000 Meter endete. Über diese Strecke führte der Derby-Trial in Iffezheim, da war der "Winterfavorit" Fantastic Moon eine Macht und wie er sich am Ende von der Konkurrenz löste, sah schon imponierend aus und man hatte den Eindruck, dass er auch die 2400 Meter im Tank hat. Seine Trainerin war da anschließend noch etwas zurückhaltend, doch dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass es mit ihm jetzt nach Hamburg geht und Rene Piechulek im Sattel sitzt. Die “Union” kommt als Zwischenschritt eher nicht in Betracht. Eine Nennung hat er für den Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) über 2000 Meter bekommen, allerdings nicht für den Großen Preis von Baden (Gr. I). Zumindest von Vaterseite ist Stehvermögen da, da muss bei Sea the Moon (Sea the Stars) nicht diskutiert werden. Zwölf Gruppe-Sieger hat er bislang auf der Bahn.
Bei der mütterlichen Linie könnten schon eher Zweifel am Stehvermögen aufkommen. Die Mutter Frangipani ist nur zweijährig zweimal gelaufen, sie gewann beim Debüt über 1600 Meter in Hannover. Dreijährig konnte sie nicht mehr herausgebracht werden. Ihr Erstling Faun (Pride of Dubai) war nur zweimal am Start, dann kam Fantastic Moon. Zweijährig ist die Stute Fang Mich (Starspangledbanner), die auf privater Basis an Eckhard Sauren verkauft wurde und bei Henk Grewe steht. Eine Jährlingsstute hat Masar als Vater, diese wird von Graf und Gräfin Stauffenberg behalten. Dieses Jahr wurde Frangipani sehr prominent von Sea The Stars gedeckt, sie wird bereits als tragend gemeldet.
Sie ist eine Schwester von zwei Blacktype-Pferden in Norwegen, Fearless Hunter (Alhaarth), der den Marit Sveaas Minnelop (Gr. III) und den Polar Mile Cup (LR) in Ovrevoll gewonnen hat, dort auch mehrfach Gr. III-platziert war, sowie Fil Rouge (Lord of England), wie sein Bruder siebenfacher Sieger, er ist listenplatziert gelaufen. Fünf andere Geschwister haben gewonnen. Deren Mutter Firedance (Lomitas) ist eine Schwester der Gr. III-Siegerin und Blackype-Vererberin Germane (Distant Relative), die in mehreren Generationen Blacktype-Pferde gebracht hat, und des mehrfachen Listensiegers und Gr. III-Zweiten Fabriano (Shardari). Eine weitere Schwester ist Mutter der Blandford Stakes (Gr. II)-Siegerin Four Sins (Sinndar), die dieses Rennen einst für den Aga Khan und Trainer John Oxx gewann. Ziemlich weit hinten im Pedigree, in dem auffallend viele Kurzstreckenspezialisten zu finden sind, taucht der Name Jack Christopher (Munnings) auf. Der Vierjährige steht in seiner ersten Deckhengst-Saison für 45.000 Dollar im Ashford Stud von Coolmore in Kentucky. Er gewann im vergangenen Jahr zwei Gr. I-Rennen, musste im Sommer seine Rennkarriere allerdings beenden.
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