2024-06-02, Chantilly, 4. R. - Grand Prix de Chantilly

4 Grand Prix de Chantilly

  • 02.06.2024 - Chantilly
  • Distanz: 2400m
  • Boden: klebrig
  • Blacktype

Gruppe II, 130.000 €
4 jährige und ältere Pferde

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Quoten3,3:1

Startnr./Platz Pferd - Trainer/Jockey Gewicht Gewinn Toto Details
1 Junko (GB) 2019
Andre Fabre / Jo.: Maxime Guyon
57,0 kg 74.100 € 3,3 Details
Junko (GB) 2019
Pferd:
b. W. v. Intello - Lady Zuzu (Dynaformer)
3 Dubai Honour (IRE) 2018
William J. Haggas / Jo.: Tom Marquand
57,0 kg 13.650 € 6,8 Details
Dubai Honour (IRE) 2018
Pferd:
b. W. v. Pride of Dubai - Mondelice (Montjeu)
4 Goliath (GER) 2020
Francis-Henri Graffard / Jo.: William Buick
57,0 kg 9.100 € 3,6 Details
Goliath im Porträt, 2024 in Chantlly. ©galoppfoto - Sandra Scherning
Pferd:
b. W. v. Adlerflug - Gouache (Shamardal)
5 Al Qareem (IRE) 2019
Karl Richard Burke / Jo.: Clifford Lee
57,0 kg 4.550 € 8,0 Details
Al Qareem (IRE) 2019
Pferd:
b. W. v. Awtaad - Moqla (Teofilo)
Kurzergebnis: 
JUNKO (2019), W., v. Intello - Lady Zuzu v. Dynaformer, Bes. u. Zü.: Wertheimer & Frère, Tr.: André Fabre, Jo.: Maxime Guyon 2. Marquisat (Zarak), 3. Dubai Honour (Pride of Dubai), 4. Goliath, 5. Al Qareem, 6. Galashiels, 7. Just Light
Richterspruch: 
N, 1 1/4, 2 1/2, 3/4, 3 1/2, 7
Zeit: 
2:32,94
Rennanalyse: 

Mit einer Nase Vorsprung rettete sich Junko (Intello) ins Ziel, denn etwas weiter wäre der Sieg wohl an einen anderen Schützling von André Fabre gegangen, en Godolphin-Hengst Marquisat (Zarak), wie nahezu alle Teilnehmer in diesem Rennen bereits Wallach, noch relativ wenig gelaufen. Solide hielt sich der in Ullmann-Besitz stehende Goliath (Adlerflug), der es doch schwerer als bei seinem Sieg im Prix d’Hedouville (Gr. III) antraf.

Es war der fünfte Gruppe-Sieg für Junko, der vergangenen Herbst in München-Riem den Großen Preis von Bayern (Gr. I) gewann und sich danach die Hong Kong Vase (Gr. I) in Sha Tin holte. Kastriert wurde er schon dreijährig nach zwei erfolgreichen Starts, danach siegte er gleich im Prix Noailles (Gr. III). Für ihn wird es jetzt im Grand Prix de Saint-Cloud (Gr. I) weitergehen. 

Junkos Vater Intello (Galileo), der einst den Prix du Jockey Club (Gr. I) gewann, stand ab dem vergangenen Jahr im neuen Haras de Beaumont in der Normandie, dort hatte er gleich 124 Stuten zu einem auch für 2024 unveränderten Tarif von 8.000 Euro gedeckt. Er ist Vater von bisher 13 Gr.-Siegern. 

Die Mutter Lady Zuzu haben die Wertheimer-Brüder aus den USA, dort war sie zweimal auf Gr. III-Ebene platziert. Mit einem Zuschlag von 2,35 Millionen Dollar war sie 2016 bei Fasig Tipton kein preiswerter Einkauf, doch hatte sie schon als Jährling 1,225 Millionen Dollar gekostet. Sie ist Schwester des mehrfachen Gr.-Siegers Optimizer (English Channel), der in drei Gr. I-Rennen platziert war, aus der Familie der Finder’s Fee (Storm Cat), erfolgreich in den Acorn Stakes (Gr. I) und den Matron Stakes (Gr. I). Lady Zuzu hat einen zweijährigen Hengst von Siyouni, der ebenfalls bei André Fabre steht,  und einen Jährlingshengst von Uncle Mo. Ein interessanter Name im Pedigree ist Uwe Seeler (Freud), ein 2012 geborener zweifacher Sieger in Argentinien, der auch Gr. III-platziert war.

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Kategorie:
  • Rennen - International

Bilder

Fabre vor Fabre: Junko (hinten) setzt sich mit minimalem Vorsprung durch. www.galoppfoto.de - Sandra Scherning

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