Rennstall Wöhler

439 Tage nach seinem Sieg im Prix d’Ispahan (Gr. I) in ParisLongchamp kam Anmaat wieder an den Start und konnte auf Anhieb wieder an seine Bestform anknüpfen. Die Wetter hatten ihm volles Vertrauen geschenkt, denn es handelte sich auch nicht unbedingt um ein stark besetztes Gruppe-Rennen. 

Bei bisher 13 Starts war Anmaat nie außerhalb der ersten drei Plätze. Er hat sich durch die Handicaps gearbeitet hatte, im Juli 2022 in York den hoch dotierten John Smith’s Cup gewinnen konnte, danach erstmals die Rose of Lancaster Stakes (Gr. III) in Haydock und später noch den Prix Dollar (Gr. II) in ParisLongchamp. Der “Isfahan” war einem Jahr der bisherige Höhepunkt seiner Karriere. Zum Wallach war er schon zweijährig befördert worden. Shadwell hatte ihn als Fohlen für 140.000gns. gekauft.

Sein Vater, der Irish 2000 Guineas (Gr. I)-Sieger Awtaad (Cape Cross) steht für 5.000 Euro im Derrinstown Stud in Irland. Sein erster Jahrgang ist sechsjährig, fünf Gruppesieger hat er bisher gestellt, seine Tochter Anisette gewann am Wochenende in Del Mar auf Gr. II-Ebene, in den USA hat sie schon drei Gr. I-Rennen gewonnen. Die nur zweimal gelaufene Mutter hatte auch Syntax (Haatef) auf der Bahn, ein Gr. III-Sieger in den USA. Sechs andere Nachkommen haben gewonnen, eine Jährlingsstute hat Palace Pier als Vater. African Moonlight ist eine Schwester des zweifachen Curragh Cup (Gr. III)-Siegers Mkuzi (Halling) und der Listensiegerin Alliteration (Polish Precedent).