Vorschau Hoppegarten
Der Preis der Tulpen, ein Stutenrennen über 1800m, ist eine offene Partie mit vielen Chancen. Eine davon besitzt Gestüt Ittlingens Fabiola, die in der Arbeit ansprechende Leistungen gezeigt hat und sich gut vorstellen wird.
Im Preis von Waldesruh werden viele einen Blick auf Stromberg werfen, der als Halbbruder zu Scalo natürlich schon interessant ist. Optisch sind die beiden allerdings nicht unbedingt als Geschwister zu erkennen, auch im Wesen konnten wir noch nicht viele Gemeinsamkeiten entdecken. Die Erwartungen für Stromberg‘s Debüt sind nicht allzu hoch geschraubt, er wird dieses Rennen noch brauchen.
Nach Kastration und einigen Monaten auf den heimischen Wiesen ist für den Fährhofer Quilali der Preis von Hönow ein Neuanfang. Der sehr sympathische Monsun-Sohn macht in der Arbeit einen zufriedenen Eindruck und ist natürlich auch mit Chancen unterwegs aber Night Prince mit 3kg weniger ist eigentlich nicht zu schlagen.
Der letzte Starter in Hoppegarten ist Dr. Chr. Berglars selbstgezogene Navajo Storm. Der Dreijährige lief bereits Anfang April in Köln und traf dort mit Mawingo auf einen überlegenen Gegner. Wir hoffen, dass der Monsun-Sohn im Preis von Birkenstein nun seine Maidenschaft ablegen kann.