Storys
"Wir waren der Meinung, dass wir zuviel Zeit auf Beerdigungen verbringen würden. Es geschahen einfach zu schlimme Dinge und wir wollten wieder Spaß haben. Deshalb entschieden wir uns, auf einer Jährlingsauktion ein Pferd zu kaufen."
Colin Madden berichtet in der "Racing Post" über die Gründe, warum eine mehrköpfige Gruppe von Freunden in Australien gemeinsam ins Rennsportlager eingestiegen ist. Das Pferd, das sie erwarben, war Black Caviar.
Quelle: Turf-Times vom 14.06.2012
Black Caviar beendet Rennkarriere
von Daniel Delius
Quelle: Turf-Times vom 17.04.2012
Nach 25 Starts und 25 Siegen ist Schluss: Black Caviar, die Kultstute aus Australien, hat ihre Karriere beendet und wechselt ins Gestüt. "Wir haben uns mit den Besitzern in den letzten Tagen zusammengesetzt und beschlossen, dass sie nicht noch einmal laufen soll", erklärte Trainer Peter Moody, "25 ist eine wunderbare Zahl, sie hat genug geleistet und muss niemand mehr etwas beweisen. Natürlich wären noch weitere Starts möglich gewesen, aber man soll dann aufhören, wenn es am Schönsten ist." Ihr erster Partner im Gestüt steht noch nicht fest, es soll wohl zumindest im ersten Jahr nicht der ebenfalls ungeschlagen abgetretene Frankel sein.
Black Caviar did it again
von Frauke Delius
Quelle: Turf-Times vom 13.04.2012
Im Hafen von Sydney, der australischen Metropole, wurde ihr zu Ehren eine riesige, wohl fast fußballfeldgroße Flagge gehisst - klick zum Foto: In den bekannten pinken Farben mit einem gepunkteten Herz als Liebeserklärung an die ungeschlagene Wunderstute Black Caviar, die heute angetreten ist, beim 25. Start ihren 25. Sieg zu holen. Nicht nur Sydney, die ganze Turfwelt, staunt über das "Wonder from Down Under". In Randwick selbst, wo sie in den Darley TJ Smith Stakes antrat, waren die Tribünen des Führrings - klick zum Foto - gleichfalls in "Pink mit Punkten" gestrichen, die Black Caviar-Mania, auch "An Aussie heroine" genannt, fand ihren Widerhall in den Black Caviar-Fahnen auf der Rennbahn, 5000 Masken und ebensovielen kleinen Flaggen, die auf der Rennbahn verteilt wurden. Natürlich gab es auch lange Schlangen vor dem Black Caviar-Shop - klick zum Foto - in der die Devotionalien der nunmehr als Marke geschützten Stute verkauft wurden. Kurz: Es war angerichtet für ein Fest, wie es die Turfwelt so noch nicht erlebt hat.
Im Rennen selbst machte Black Caviar wie immer mit Luke Nolen im Sattel mit ihren Gegnern kurzen Prozess, gewann leicht, fast wie im Trainingsgalopp, knackte somit die historische Marke von Kingston Town (14) mit jetzt 15 Gr. I-Erfolgen. Ich habe jeden Tag mit ihr großen Spaß", so ihr Trainer Peter Moody, "es ist unglaublich, die Begeisterung für dieses Pferd hier in Randwick und in ganz Australien zu erleben." Die Party kann weitergehen. Hier das Video: Klick!
Black Caviar sorgt in Royal Ascot für Spannung pur bei Sieg Nummer 22
von Frauke Delius
Quelle: Turf-Times vom 23.06.2012
"She has got it" ... Black Caviar bleibt auch im 22. Rennen ihrer Karriere ungeschlagen, aber es war knapp, sehr knapp für das "Wonder from Down Under" in den Diamond Jubilee Stakes (Gr. I, 1200m, €498.000) in Royal Ascot. Erst das Zielfoto bestätigte den Sieg "mit Nase" vor Moonlight Cloud und Restiadargent, die innen an den Rails herangerauscht kamen und beinahe die Stimmung bei der großen Black Caviar-Party, zu der mehr als 5000 australische Fans angereist kamen, getrübt hätte. Jockey Luke Nolen fühlte sich offensichtlich im Sattel der Stute zu sicher, doch zeigte sich auch, dass Black Caviar keineswegs unschlagbar iat. Nach dem bisherigen Stand der Dinge wird sie kein weiteres Rennen in Europa bestreiten und in ihre Heimat zurückkehren: Klick zum Video!
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"Wonder from Down Under"
von Frauke Delius
Quelle: Turf-Times 23.06.2012
Es geht um nicht mehr und nicht weniger als um den Nimbus der Unbesiegbarkeit. 21mal ist die sechsjährige Wunderstute Black Caviar in ihrem Leben gelaufen, 21mal hat sie gewonnen. Allerdings bisher nur in ihrer australischen Heimat. Nun läuft "The Wonder from Down Under" erstmals in Europa: am Samstag in den Diamond Jubilee Stakes (Gr. I, 1200m, €498.000) in Royal Ascot und die Galoppsport-Welt schwappt über vor Begeisterung angesichts der schnellsten Pferde-Lady der Welt. Das Medieninteresse ist sogar noch größer als beim anderen gleichfalls ungeschlagenen Galopp-Superstar Frankel, der allerdings mit seinem 11. Sieg beim 11. Start mit einem imponierenden 11-Längen-Vorsprung eine gewaltige Steilvorlage geliefert hat: Klick zum Bericht! Dafür sorgt Black Caviar mit ihren massgeschneiderten Lyrca-Anzug für Schlagzeilen und fast im Stundentakt gibt es neue witzige Fotos und Videos von ihr im Netz: Die Zusammenfassung ihrer 21 Siege (klick zum Video), der Flug nach England (klick zum Video), vom ersten (klick zum Video) bis zum letzten Training (klick zum Video)!